Piezo-Keramiken fordern zum spielerischen Experimentieren heraus!

Das folgende Foto zeigt Ihnen drei Exemplare eines sehr gängigen Piezo-Elementes: Das Herzstück eines Piezo-Summers.

Dieses sehr preisgünstige Bauteil (ca. 1 €) ist sehr flach. Anschlusskabel können nur an der Messing-Trägerscheibe, und da auch nur ganz vorsichtig am Rand angelötet werden. Besser ist es, die Anschlusskabel von einer geeigneten Vorrichtung an Unter- und Oberseite drücken zu lassen. Legt man die Messingscheibe auf eine massive Messingplatte, die zugleich der eine Anschluss ist, legt ein Litzenende auf die Keramikscheibe und deckt das Piezo-Element mit Moosgummi ab, hat man bereits eine "Hau-den-Lukas-Platte". Zur besseren Kraftstoßübertragung auf das Piezo-Element ist eine mechanische Feinabstimmung mit Gummi- und Pappscheiben sinnvoll.

Es muss natürlich keine Messingplatte sein, doch diese ist mir sehr preisgünstig auf dem Schrottplatz in die Hände gefallen.

Die Bezeichnung "Hau den Lukas" darf auch nicht ganz genau genommen werden, denn den Schlag mit einem beachtlichen Holzhammer übersteht die Vorrichtung wohl kaum.

Da der QUICK-MV-1 vor dem Eingang lediglich eine Diode braucht, um zum sample-and-hold -Verstärker zu mutieren, ist der Schaltungsaufwand minimal. Auf dem Foto ist die Diode mit schwarzer Schutzhülle in das rote Kabel eingefügt zu sehen.

Weitere Informationen in den Begleitschriften des QUICK-MV-1.

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